Das Projekt in Bildern
Rohzustand
Geschnitten wird jetzt wieder. Allerdings keine Haare. Vormieter der Fläche war ein Friseur. Nachteil: überall Löcher im Fußboden von Abwasserrohren (Rückwärtswaschbecken) und in der Wand von Trockenhauben.
Rückbau
Die "Mall" (Einkaufspassage) war mit einer Glaswand abgetrent. Beim Friseur sicherlich angemessen um Ruhe zu erzeugen. Im Blumenfachgeschäft allerdings unpassend, da so eine künstliche Barriere geschaffen wird. Auch diese bedeutete einen nicht unerheblichen Demontageaufwand. Dass diese entfernt werden muss, war allen schnell klar. Nur mit der abgewinkelten Trockenbauwand taten wir uns schwer und knobelten lang über eine Lösung. Letzten Endes entschied man sich doch diese zu entfernen. Und nun ist man froh es so gemacht zu haben.
Unterschätzt haben wir den Aufwand für deren Rückbau. Theoretisch kein Problem, entpuppte es sich als Hermannkuchen der Zerstörung. Die Wand ging bis über die Odenwalddecke hinaus und das Stück Decke im abgeteilten Raum hatte eine andere Anordnung, musste also komplett erneuert werden. Der Elektrokasten hing mit der Demontage mitten im Raum. Nicht zuletzt auch die zahlreichen Beschädigungen im Fußboden durch Abläufe und Bohrlöcher. Über 700kg Gipskartonabfall fielen dabei an.
In der Decke selbst befindet sich noch eine zusätzliche Lüftung vom Friseur, die ausser Betrieb genommen werden musste. Dazu noch alte Kabelstränge die wir komplett entfernten um wieder Übersichtlichkeit herzustellen.
Neueinrichtung
Die Bestückung mit neuen Möbeln begann aus logistischen Gründen schon vor dem Rückbau der Wände. Man konnte so neues Material mit auf die Baustelle nehmen und auf dem Heimweg Abfall mitnehmen.
Resultat
Produktionsnotizen
Einige Impressionen vom Wachstum