Bei diesem Einrichtungskonzept wurde däseinschmie.de gerufen, da der Auftraggeber mit seinem Latein am Ende war. Die Aufgabenstellung bestand darin, das Schlafzimmer sinnig einzurichten und eine Nische als begehbaren Kleiderschrank zu definieren.
Die Lösung war dann alles Andere als zu erwarten. Sie bestand darin, den bisherigen Zugang zu schliessen und eine Tür an anderer Stelle, in eine vorhandene Trockenbauwand zu verlegen. Positiver Nebeneffekt: durch die Glastür fällt nun mehr Tageslicht in den sonst so dunklen Flur.
Über ein Schranksystem hatte der Auftraggeber schon nachgedacht, kam aber zu keiner brauchbaren Lösung. Durch den nun geänderten Zugang konnte man in dem doch sehr kleinen Raum immerhin 2m von 60cm tiefem Kleiderschrank einbauen und nochmals 2m von 40cm tiefem Schrank. Spiegeltüren an Schränken konnten vermieden werden, denn diese sorgen immer für einen gewissen Grad an Unwohlsein und können den Schlaf negativ beeinflussen.
Ein einzelner Kleiderschrank dient als Zugang zum begehbaren Kleiderschrank und bildet in geschlossenem Zustand eine Front und damit eine Einheit mit der weiteren Einrichtung. Ausserdem kann damit der Platz über dem Durchgang noch genutzt werden.
Im begehbaren Teil befinden sich 4 Kleiderstangen mit 130cm Länge und 4 Einlegeböden, wobei in den unteren Beiden jeweils LED-Streifen eingelassen sind, die die Raumbeleuchtung bilden und in Tageslichtweiss eine realistische Farbdarstellung der Kleidungsstücke bieten. Ein großer Ankleidespiegel wird noch ergänzt.
Projektdetails
Kategorie: Schlafzimmer, Licht
Zeitraum: März/April 2016
Budget: 2000